Tagesmutter Gänseblümchen 


                         

         Mein Pädagogisches Konzept



Mein Name ist Demiray Hediye,ich bin ausgebildete Kinderpflegerin und besitze auch Bundeszertifikat umfang von 300 Fortbildungsstunden. Die Erfahrungen in verschiedene Einrichtungen und als berufstätige Mutter gebe mein Wissen seit 2014 als Tagesmutter.

Vorwort

Viele Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine Betreuung durch eine Kita oder Tagesmutter, so dass Sie die Wiederaufnahme des Berufslebens rechtzeitig planen können.

Eine gute Tagesmutter zu finden ist nicht leicht.

Die Entscheidung für eine gute Tagesmutter hängt vom ersten persönlichen Eindruck und Bauchgefühl ab.
Sie sind das wichtigste, was wir haben, sie sind kleine Persönlichkeiten die unsere Achtung, unsere volle Aufmerksamkeit und Zuwendung verdienen. 
Ohne Kinder ist unser Leben leer.

In meiner Tätigkeit als Tagesmutter sehe ich den Vorteil besonders in der kleinen Gruppe. Ich betreue gleichzeitig maximal fünf Kleinkinder im alter bis 4 Jahren, dadurch habe ich die Möglichkeit auf viele Individualitäten der Kinder einzugehen.

Durch die kleine Gruppe kann ich den Kindern Ruhe und den nötigen Freiraum bieten, den sie für Ihre Entwicklung und Entfaltung brauchen.
Die ersten 0-4 Lebensjahre sind eine besonders wichtige Zeit für die Entwicklung unserer
Kinder, in welcher sie durch das Ausprobieren und Nachahmen Verständnis für die Welt gewinnen und 80 Prozent ihrer Gehirnentwicklung abschließen.

Meine Kindertagespflege
Seit 2014 betreue ich Mädchen und Jungen im Alter von 0 bis 4 Jahren aus unterschiedlichsten Familien und auch Kinder mit Migrationshintergrund.
Bei der Zusammenstellung der Gruppe achte ich darauf, dass die Kinder sich in ihrem Alter und ihrem Charakter ergänzen, so dass eine ausgewogene Mischung entsteht, in der sich die Kinder wohlfühlen können.
Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Kinder sich entwickeln und wachsen, wie unterschiedlich Kinder an verschieden Probleme herangehen und untereinander kreative Lösungen finden. Das ist der Grund, weshalb die Tagespflege mir so viel Freude bereitet.
Besonders wichtig ist es mir, dass sich die Kinder wohl und geborgen fühlen, um eine Atmosphäre liebevoller Zuwendung zu schaffen. Ich habe die Fähigkeit gut zu beobachten und zu erkennen, was ein Kind gerade braucht.
Jedes Kind ist einzigartig und es macht mir viel Freude Einfühlsam seine Sprache zu entschlüsseln und sein Vertrauen zu gewinnen. So bekommt jedes Kind die Sicherheit seine Umgebung unbeschwert zu erforschen.
eine gute Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Tagesmutter ist mir sehr wichtig, so kann ich über Ihr Kind und Sie über mich viel erfahren.

Fort und Weiterbildung, Qualitätssicherung

Zur Qualitätssicherung der Arbeit in einer Tagespflegestelle sind Fort- und Weiterbildung sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch die zuständigen Behörden und Ämtern unverzichtbar.

Zu meinem bisher erworbenen Qualifikationen gehören

  •  Abgeschlossene Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin.
  • Pflegeerlaubnis durch das zuständige Jugendamt.
  • Bundeszertifikat für qualifizierte Kindertagespflegeperson nach QHB-Umfang vom 300 Fortbildungsstunden.
  •  Im Jahr besuche ich regelmäßig Kurse und Fortbildungen, um immer auf dem aktuellen Stand in Erziehung und Weiterbildung der Kleinkinderbetreuung zu sein.
  • Der Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleiner wird alle 2 Jahre neu absolviert.


Tagesablauf

Der Tagesablauf richtet sich individuell nach den Bedürfnissen der Kinder. Ein geregelter Tagesablauf und tägliche Rituale helfen den Kindern sich leichter zu orientieren und wohlzufühlen.
Ich arbeite von 6:00 bis 16:00 Uhr
Darüber hinaus können bei Bedarf auch andere Betreuungszeiten vereinbart werden, z.B. 7.00 - 15:00 Uhr.
Allerdings hat unsere Gruppe  eine Kernzeit von 8:00 - 14-00 Uhr, in welcher wir ungestört unseren Tagesablauf durchführen möchten.

  • 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr Ankuftsphase und Freispielzeit.
  • 8:30 Uhr gemeinsames Frühstück.
  • 9:00 bis 9:30 Uhr Morgenkreis
  • 9:30 bis 10:00Uhr Wir gehen   jeden Dienstag in die Turnhalle, verschiedene Spielplätze oder Ausflüge(Wald /Wasserspielplatz etc.), sowie malen, basteln, lesen und vieles gehören auch zu unserem Tagesablauf.
  • 11:00 bis 11:45 Uhr Mittagessen, vor dem Essen, reichen wir uns die Hände, um unseren Tischspruch zu sagen, danach wird gemeinsam gegessen. Im Anschluss werden  die Zähne geputzt und frisch gewickelt.
  • 12:00 Uhr ist Mittagsruhe, zum Einschlafen wird nach Wunsch noch eine oder mehreren Geschichten vorgelesen.
  • 14:00 Uhr, die Kinder werden alle in Ruhe aufgeweckt.
  • 14:15 bis 14:45 Uhr Brotzeit
  • 15:00 - 16:00 Uhr  wir gehen zu  nahe gelegenen Spielplätzen oder wenn es die Wetterbedingungen nicht zulassen, spielen die Kinder zu Hause nach ihren eigenen Wünschen.

 

Urlaub und Krankheitsfälle
Urlaubszeiten werden rechtzeitig bis Ende Oktober Vorjahr bekannt gegeben.
Krankheitsfälle und andere Gründe stehen in unserem Betreuungsvertag. 

Auf Folgende Werte werden besonders geachtet
Jedes Kind hat recht auf:

  • Geborgenheit und Liebe
  • Selbstbewusstsein und Selbständigkeit
  • Fehler machen dürfen
  • Gewaltfreie Erziehung
  • Sich zurückziehen dürfen und in Ruhe gelassen werden
  • Freie Entfaltung, Naturmateriealien sammeln
  • Möglichkeiten geben sich mit der Natur und Tiere auseinanderzusetzen
  • Werte vermitteln, respektvolles und vertrauensvolles Zusammenleben ermöglichen
  • Liebevolles Miteinander, Kinder gegenseitig helfen, füreinander da sein
  • Regeln, die nachvollziehbar und wiederkehren sind
  • Lösungsorientierte Zusammenarbeit


Wertschätzung/Anerkennung/ Toleranz

Jedes Kind bekommt in ihrem Tagesablauf Anerkennung, Wertschätzung und Toleranz, um das Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten zu stärken.
Sicherheit und Geborgenheit
Eine sichere und geborgene Umgebung ist für mich sehr wichtig, damit das Kind Vertrauen mit mir aufbaut und sich geborgen fühlt. Ein Kind erfährt in diesem Alter Sicherheit und Geborgenheit, indem es ihre Gefühle ausdrücken kann und Körperkontakt erfährt.
Raum für Entfaltung und Entwicklung


Die Bedeutung von Spielen und Bewegung für ein Kind

Das Kind will mit allen Sinnen die Welt erkunden. Es lernt mit Hand und Fuß, will die Welt begreifen. Krabbeln, robben, sich drehen, schwingen, aufrichten, hochziehen, springen, hüpfen, klettern, schaukeln, wippen, balancieren, Laufrad fahren, kneten, im Sand buddeln, in Pfützen plantschen, in selbstgebauten Höhlen verstecken. Spielerisch wird es bei diesen Aktivitäten sein motorisches Können ausprobieren und üben. Erste physikalische Erkenntnisse wie Gleichgewicht, Drehung, Geschwindigkeit und Beschleunigung wird es durch Selbsttätigkeit ganz von alleine erwerben.

Das Spiel ist, bildlich gesprochen, eine Brücke zwischen der inneren und äußeren Welt des Kindes.
Das selbsttätige Spiel ermöglicht dem Kind das Leben zu erforschen und den Geheimnissen der Natur und der Dinge auf die Spur zu kommen.
Ebenso steht das Anschauen von Bilderbüchern,  vorlesen,  kreative und kognitive Spiele z.B. puzzeln, Farbenlehre, Steckspiele, Reimwörter-Spiele, Bausteine, Legos, Magnete, Memories und selbstgemachte Spiele bei uns zur Verfügung.


Natur
Naturbegegnungen fördern die gesunde Entwicklung von Kindern
In der Natur finden Kinder viele wertvolle Entdeckungs- und Erfahrungsräume, mit Tieren, Pflanzen, Wiesen, Wälder.
Nimmt man sich die Gelegenheit, das unbefangene Spielen in der Natur zu beobachten, scheint diese Beziehung bei Kindern besonders ausgeprägt.
Wann immer es das Wetter zulässt,  gehen wir viel raus an verschiedenen Spielplätzen, dort können die Kinder nach Herzenslust klettern, Treppen steigen, auf einen Hügel alleine rauf und runter laufen, schaukeln, wippen, rutschen, buddeln und spielerisch ihre Fähigkeiten und körperlichen Grenzen austesten.
Besonders im Sommer sind wir mehr draußen als zu Hause, machen zusätzlich Waldausflüge, Picknick an Wasserspielplätzen und an verschiedenen Spielplätzen im Naturraum.
Außerdem besuchen wir in der Woche einmal die Turnhalle, dort werden für die grobmotorischen Entwicklung den Kindern verschiedene Gegenstände zur
Verfügung gestellt, z. B. eine Krabbelinsel, Fahrzeuge, Rutsche, Klettermöglichkeiten oder bauen wir Parkuhren.


Sprache/Singen/Tanzen
Die Sprache ist von großer Bedeutung für die Entwicklung des Verstandes eines Kindes. Kinder können durch wiederholtes Singen, Reimen und Spielen ihre Sprache entfalten. Wir machen fast jeden Tag einen  Morgenkreis, dabei lernen wir durch das Singen Begriffe  z.B. tippen, klatschen, rollen, streicheln, reiben, patschen, schütteln und vieles mehr. Je nachdem welches Wetter wir haben, sprechen wir darüber woher der Regen oder der Schnee kommt und welche Nutzen er hat.


Ernährung bei uns
Warum ist eine gesunde Ernährung bei den Kindern so wichtig
Die gesunde Ernährung bildet bei Kindern eines der wichtigsten Grundbedürfnisse für die kindliche Entwicklung, indem sie alle wichtigen Nährstoffe bereitstellt. Sie liefert sie dem Kind die nötige Energie, die es für seine täglichen Aktivitäten braucht.
Generell gibt es festgelegte, regelmäßige Mahlzeiten, an die sich die Kinder aller Altersgruppen gewöhnen. Das beginnt beim Frühstück, Mittagessen und Nachmittag mit Brotzeit.


Die Kinder entwickeln durch die Mahlzeiten:
Kognitive Wahrnehmung, soziale Kompetenzen, Tischregeln, Raum und Tischgestaltung, Verantwortungsbewusst, Verantwortungsbewusst, Selbstbeherrschung, untereinander helfen, Sprachentwicklung, ebenso befestigen ihre Sinneswahrnehmungen, diese sind Tastsinn, Geschmacksinn und Geruchssinn.
Es wird auf eine abwechslungsreiche, gesunde Menü -Gestaltung geachtet.

  • Viel frisches Obst und Gemüse, roh und gekocht
  • Ständig verfügbare Getränke (Wasser, Tee)
  • Beachtung von Ernährungswünsche der Kinder
  • Benutze 90 Prozent Porzellan und Glasgeschirr, als Besteck nur Edelstahl.
  • Verzichte 90 Prozent auf Süßigkeiten, außer Geburtstage, da entscheiden meine Eltern, ob sie Kuchen/Muffin oder gesunde Frühstück mitbringen wollen.
  • Beim Kochen wird wenig Salz und nur auf natürliche Gewürze geachtet
  • Alle Speisen werden frisch zubereitet, auch mal mit den Kindern

 


Meine Kompetenzen
Durchsätzevermögen,Einführungsvermögen,Integrationsbereitschaft,Kritikfähigkeit,Motivationsfähigkeit,Offenheit,Kundenorientiert,Teamorientiert,Verhandlungsgeschick,Problemlösungskompetenz,Belastbarkeit,Selbstdisziplin,Stressbewältigung,Zuverlässig,verantwortungsbewusst.


Ausstattung und Räumlichkeiten
Unsere Wohnung besteht aus 3 Zimmern, einem Bad, eine Küche und eine Essecke, ein Zimmer wurde als Betreuungszimmer liebevoll und kindgerecht eingerichtet. Ein Angebot an Büchern und altersgerechten Spielsachen steht den Kindern immer zur Verfügung.


Eingewöhnung bei der Tagesmutter: Ein neuer Lebensabschnitt
Wenn ein Kind zu Tagesmutter kommt, hat es viele neue Situationen zu bewältigen.
Es gibt neue Bezugsperson, neue Räumlichkeiten und viele unbekannte Kinder. Klar, das Kind muss schließlich lernen fremdem zu vertrauen und Neugier über die eigene Angst siegen zu lassen. Aber auch das Alter spielt eine entscheidende Rolle.
Die Trennung ist für die Eltern emotional nicht einfach, erstmals wird ihr Kind in fremde Hände abgegeben. Viele sind am    Ende aber erstaunt, wie leicht sich ihr Kind an die neue Situation gewöhnt.


Was ich von den Eltern erwarte

  • Vertrauensverhältnis zwischen Eltern - Tagesmutter.
  • Gegenseitige Information und Hilfe.
  • Anerkennung und vertrauen.
  • Dem Kind das Gefühl geben, dass es bei mir gut aufgehoben ist, so können die Eltern ohne Sorgen wieder in Ihren       Arbeitsalltag zurückkehren.
  • Viel Zeit und Geduld mitbringen, da einer Eingewöhnungszeit von ca. vier Wochen dauert.
  • Die Zeit wird individuell auf das Kind abgestimmt, denn jedes Kind hat sein eigenes Tempo für die Eingewöhnung.

Wie läuft die Eingewöhnung bei mir
Beim ersten Kontakt eröffne ich das Gespräch mit dem Elternteil. Es werden Informationen ausgetauscht, z.B. wie ein typischer Alltag zu Hause und bei mir ist, wie ist der Rhythmus in der gewohnten Umgebung, hat es Allergien, Vorlieben, wie lässt es sich beruhigen, Schlafsituationen usw. In persönlichen Gesprächen können auch Ängste von den Eltern am besten überwunden werden.
In der Eingewöhnungsphase sollte das Kind zunächst nur wenige Stunden zu mir kommen
und von einer ihm vertrauten Person begleitet werden. In der Regel ist die Mutter oder der
Vater, aber auch Großeltern können einspringen. So hat das Kind die nötige
Sicherheit, um die ungewohnte Umgebung und mich sowie die anderen Kinder
kennenzulernen.
Das Elternteil soll sich möglichst unauffällig verhalten und dem Kind die Möglichkeit geben, die neuen Räumlichkeiten, das Spielzeug und den neuen Kindern selbst zu erkunden.
Ich werde an diesen Tagen vorsichtig Kontakt aufnehmen, aber nicht auf das Kind direkt zugehen und die Reaktionen vom Kind abwarten und beobachten.
Am dritten Tag wird der erste Trennungsversuch vorgenommen. Ganz wichtig dabei ist, dass sich die Eltern bei ihrem Kind schnell verabschieden - auch wenn die ersten Trennungen beiden schwerfällt. Wichtig ist zu sagen: " Ich gehe jetzt und hole dich wieder ab!"
Wenn die erste Trennung gut geklappt hat, wird der Trennungszeitraum stück für stück verlängert.
Sobald das Kind das erste Mal entspannt und ungezwungen den Mittagsschlaf macht, ist das für mich der Zeitpunkt einer Abgeschlossenen und erfolgreichen Eingewöhnung.


Sauberkeitserziehung
Sauberkeitserziehung setzt eine gewisse körperliche Reife voraus, das heißt, dass
bestimmte Muskeln und Nervenbahnen ausgebildet sein müssen, damit das Kind seine
Blasen- und Darmmuskulatur kontrollieren kann. Erst ab einem Alter von eineinhalb bis drei
Jahren merken die Kinder, dass die Harnblase oder der Darm voll sind.
Vor der Sauberkeit Erziehung sollen die Eltern mit mir ihre und meine Meinung tauschen.
Zu frühe Sauberkeitserziehung kann später zu massiven Problemen oder Rückfällen führen.
Das Kind entscheidet oder zeigt Signale wann es so weit ist und das unterstütze ich es natürlich in seinem Bestreben.


Zusammenarbeit mit den Eltern
Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder. Die Zusammenarbeit zwischen
den Eltern und mir sollte stets von einem Respekt und vertrauensvollen Umgang begleitet
werden. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen die gemeinsame Sorge und das Wohl
des Kindes.
Wichtig ist, dass die Eltern mit mir jederzeit über Ängste, Sorgen oder die
momentane Situation ihres Kindes sprechen, damit ich darauf eingehen und es in der
Betreuung berücksichtigen kann.
Gemeinsame Auswertung der Entwicklung des Kinders.
Das Tür- und Angelgespräch findet täglich statt, falls nötig.


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